Einheit der Kirche 1700 Jahre nach dem ersten Konzil von Nizäa: Herausforderungen und Perspektiven der Ökumene

Ökumenisches Blockseminar in Heidelberg vom 24. bis 27. März 2025

Anlässlich des 1700jährigen Jubiläums des ersten Konzils von Nizäa (325) veranstaltete das Ökumenische Institut zusammen mit dem Institut für ökumenische Forschung der Universität Tübingen, dem Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn und dem Konfessionskundlichen Institut in Bensheim vom 24. bis 27. März ein Blockseminar in Heidelberg. Studierende und Dozierende aus Bensheim, Paderborn, Tübingen und Heidelberg diskutierten die Bedeutung des nizänischen Glaubensbekenntnisses, aber auch zentraler Themen, die mit dem Konzil verbunden sind, für die Ökumene. 

Im Zentrum standen zunächst das Bekenntnis selbst (Prof. Dr. Johanna Rahner, Tübingen) sowie die auf dem Konzil entwickelte Christologie (Dr. Vladimir Latinovic, Tübingen). Die Frage nach einem einheitlichen Ostertermin (Dr. Dagmar Heller, Bensheim) sowie die mit dem Konzil sichtbar werdende Ekklesiologie (Prof. Dr. Friederike Nüssel, Heidelberg) und Synodalität (Dr. Johannes Oeldemann, Paderborn) wurden thematisiert. Auch das Verhältnis von Kirche und Staat (PD Dr. Burkhard Neumann) wurde reflektiert. 

In den vier Tagen konnten sich die Studierenden und Dozierenden intensiv mit dem Konzil von Nizäa auseinandersetzen. Das Seminar bot aber Anlass für interkonfessionelle Begegnungen und gelebte Ökumene.

Die Dozent:innen des Seminars

Die Dozent:innen des Seminars: PD Dr. Burkhard Neumann, Prof. Dr. Friederike Nüssel, Prof. Dr. Johanna Rahner, Dr. Dagmar Heller, Dr. Vladimir Latinovic, Dr. Johannes Oeldemann