Wohnheim

Das Ökumenische Wohnheim für Studierende liegt in schönster Lage unterhalb des Heidelberger Schlosses in unmittelbarer Nähe zur Universität in der Heidelberger Altstadt. Der Neubau aus den 50er Jahren wurde 1991 renoviert und komplett neu eingerichtet. Das Haus bietet für 25 Studierende 23 Plätze in Einzelzimmern und 2 Plätze im Doppelzimmer. Weiterhin stehen eine Küche, ein Speisesaal, eine kleine Teeküche sowie ein Fernsehraum und ein Andachts- und Gemeinschaftsraum zur Verfügung. Hinter dem Haus liegt ein großer schöner Garten, der für die Bewohnerinnen und Bewohner zugänglich ist. Die kleine interne Bibliothek mit verschiedensten Werken zu Themenbereichen der Dogmatik und der weltweiten Ökumene kann mitgenutzt werden. Das Wohnheim versteht sich als ein offenes Haus, in dem Gäste willkommen sind.

Obwohl sich das Wohnheim in unmittelbarer Nähe der theologischen Fakultät befindet, begreift es sich nicht als reines Theolog*innenwohnheim. Es wird eine diverse Zusammensetzung der Hausgemeinschaft angestrebt. Bei der Auswahl neuer Bewohnerinnen und Bewohner wird Wert darauf gelegt, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen (1/2 zu 1/2), deutschsprachigen und fremdsprachigen Studierenden (1/2 zu 1/2), Doktorand*innen (bzw. gelegentlich auch Gastdozent*innen) und Student*innen (1/3 zu 2/3), Theologen*innen und Studierenden anderer Fakultäten (1/3 zu 2/3) erhalten bleibt.
Die Hausgemeinschaft im Ökumenischen Wohnheim für Studierende ist christlich geprägt. Dabei sollen gerade die Studierenden, die in einem anderen kulturellen und religiösen Kontext aufgewachsen sind, ihre Lebens- und Glaubensweisen in die Gemeinschaft einbringen und sie damit bereichern.

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Struktur des Hauses

Personen & Gremien

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Zusammenleben

Die wissenschaftlichen Hausabende finden in der Vorlesungszeit jeden Dienstag ab 19h statt. Nach einer gemeinsamen Andacht und einem gemeinsamen Essen folgt eine inhaltliche Einheit zu von den Bewohner*innen selbst gewählten Themen. Dazu werden Referenten*innen aus Universität, Politik und Gesellschaft eingeladen. Auch Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses können referieren. Die Teilnahme an den wissenschaftlichen Hausabenden ist eine verbindliche Säule des gemeinschaftlichen Lebens.

Andachten und andere Arten religiösen Feierns, die von den Bewohner*innen und / oder der Studienleitung vorbereitet werden, bieten die Möglichkeit, unterschiedliche Frömmigkeitsformen kennenzulernen und sich mit verschiedenen religiösen Traditionen zu beschäftigen. Überlieferungen und Erfahrungen aus anderen Religionen können und sollen mit einfließen. An der Andacht dienstags im Rahmen des Hausabends nehmen alle Bewohner*innen teil. Darüber hinaus wird zur Andacht donnerstags um 22.00 Uhr eingeladen. Morgendliche Andachten finden nach Vereinbarung statt.

Zum Gemeinschaftsangebot gehört auch das Frühstück, das während der Vorlesungszeit von Montag bis Freitag (außer an Feiertagen) zwischen 8.00 und 9.00 Uhr bereitgestellt wird.

Zu Beginn jedes Semesters findet ein Eröffnungswochenende statt, an dem sich alte und neue Bewohner*innen kennenlernen können. Das gilt ebenso wie bei der in jedem Sommersemester stattfindenden Studienfahrt. Hier verbinden wir gemeinschaftliche Aktivität mit Kultur.
Sehr gerne können die Bewohner*innen in Absprache mit der Hausleitung andere Aktivitäten und Veranstaltungen in Eigeninitiative vorbereiten und anbieten.